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REYHER-Praxistipp: Der Einsatz von Dehn- und Dünnschaftschrauben

In technischen Anwendungen, in denen es auf höchste Präzision und Sicherheit ankommt, spielen Dehn- und Dünnschaftschrauben eine entscheidende Rolle. Diese speziellen Schrauben haben einen reduzierten Schaftdurchmesser im Vergleich zu Vollschaft- oder Vollgewindeschrauben. Dadurch lassen sich geringere Vorspannkräfte erreichen, die zulässigen Montagedrehmomente fallen ebenfalls kleiner aus. In dem geringeren Schaftdurchmesser liegt aber auch ihr Vorteil!

Wann sind Dehn- und Dünnschaftschrauben die beste Wahl?

  • Hohe Elastizität: Durch ihre hohe Elastizität gleichen sie Setzkraftverluste effektiv aus und tragen damit zum Erhalt der Vorspannkraft bei. Außerdem reduzieren sie das Risiko des Lockerns und Losdrehens der Schraubenverbindung.
  • Temperaturunterschiede: Bei Anwendungen, in denen Bauteil und Schraube unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt sind, können Dehn- und Dünnschaftschrauben durch ihre Dehnfähigkeit einer Überbeanspruchung vorbeugen. In solchen Fällen werden üblicherweise warmfeste Werkstoffe nach EN 10269 in Kombination mit Dehnschraubenverbindungen (Stiftschrauben / Gewindebolzen) nach DIN 2510 verwendet. Je nach Anwendungsfall kann auf Kopfschrauben mit reduziertem Schaftdurchmesser nach DIN 7964 oder auf Sonderschrauben zurückgegriffen werden.

Unser REM-Team unterstützt Sie gerne bei der Auswahl der optimalen Verbindungstechnik für Ihre Anforderungen. Kontaktieren Sie uns einfach unter +49 40 85363-999 oder per E-Mail an technik@reyher.de.

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